Radsportverein "Teutonia" 1910 e.V. Krofdorf-Gleiberg
 
 

 Hier wollen wir Ihnen Interessantes/

und Vergangenes aufzeigen:




Besuch RadWerk Hanau

Sonntag 01.10.2023




Paddeltour 2023 - eine Bilderauswahl.

Wer noch welche zur Verfügung stellen kann, bitte melden !!














 

 

Jahreshauptversammlung

für das Geschäftsjahr 2022/23

Freitag 17.03.2023

Gasthaus Lava

Großer Saal

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"Leuchtturm des Ehrenamtes"

... Pressebericht vom 29.04.2015 ... 

 

Martin Wagner ausgezeichnet !!!!

 

Im Radsportverein Teutonia Krofdorf-Gleiberg wird mit großer Begeisterung, Freude und sichtbarem Erfolg Radball gespielt. Das ist mit ein Verdienst von Martin Wagner, einem "Leuchtturm des Ehrenamtes", wie ihn der Vorsitzende Heinz-Peter Laucht nannte. Anlass des Lobes war, dass Bürgermeister Thomas Brunner an Wagner die "Silberne Ehrennadel der Gemeinde" verlieh.

Viele Verdienste in über 30-jähriger ehrenamtlicher Arbeit zeichnen Martin Wagner als Sport- und Pressewart des Radsportvereins aus. Bis heute kümmert er sich mit Erfolg darum, junge Radsportler für den Verein zu gewinnen. Zweimal wöchentlich ist er als Trainer aktiv, begleitet seine Radballer zu Sportveranstaltungen und führt sie zu Meisterehren. Ohne Martin Wagner gäbe es nicht so viele Radball-Mannschaften im Verein und nicht die hohe Anerkennung des Krofdorfers Radsportes in Deutschland, erklärte Laucht und dankte ihm im Namen des Vereines.

 



Bürgermeister Brunner betont Wertigkeit

Bürgermeister Brunner schloss sich diesem Dank an und hob die hohe Wertigkeit des Ehrenamtes hervor, die Vereine lebendig erhalte. Er übergab außerdem an Sascha Götz und Luca Wagner von der Mannschaft Krofdorf 1 zwei neue Radballräder, die von der Gemeinde bezuschusst wurden. "Für den Verein ist das eine große Hilfe", betonte Vorsitzender Laucht, der sich im Namen seiner Radballer bedankte.

 

  

  

Was ist Radball ????

Radball im Fernsehen !!!

http://www.wdr/tv/kannesjohannes/fertig/folge 17.php5

 

 

… Interner Bericht von  Anfang 2014 …

 

Wenn der Opa mit dem Enkel ...

 

 

Radballer Martin Wagner und Norbert Leicht wollen Ihre Enkel Ben Weigand und Santino Muhl zu vielen Erfolgen führen

 

 „Bleib stehen“, „Fahr richtig an“,„Schieß“ „Fall nicht runter“. So tönt es an diesem späten Nachmittag durch die kleine Schulsporthalle in Krofdorf-Gleiberg. Im vorderen Teil der etwas angestaubt anmutenden  Sportstätte drehen ein paar Jungs auf kleinen Fahrrädern, die man so auf der Straße nicht sieht, ihre Runden um Pylonen. Vorwärts, rückwärts, sitzend und im Stand. Weiter hinten sind Tore aufgebaut und werden Bälle über die Spielfläche getrieben – per Rad, meistens dem vorderen. Hie rfindet heute Radball-Training statt – und zwar mit den jüngsten Mitgliedern des RSV Teutonia Krofdorf-Gleiberg.

 

Vor dem hinteren Tor, in dem ein Nachwuchsradsportler minutenlang auf den Pedalen seines Fortbewegungsgeräts steht, spielen zwei sehr junge Trainingsteilnehmer gegeneinander und lauschen den Anweisungen des Trainers.Stehen bleiben, richtig anfahren, jetzt schießen, nicht runterfallen – das sind die Anweisungen des engagierten Trainers hinter der Torauslinie, zu denen einer der beiden Jungs „Opa“ sagt. Ben Weigand heißt der kleine blonde Racker, Norbert Leicht sein Großvater. Bens dunkelhaariger Spielpartner heißt Santino Muhl und wird während der Übungseinheit auch noch einige Male „Opa“ sagen. Denn auch sein Großvater Martin Wagner ist in der Halle zugegen. Er ist der andere Coach der jüngsten RSV-Nachwuchsradballer. Zwei gestandene „Teutonen“ trainieren gemeinsam ihre Enkel, so etwas hat es in dem traditionsreichen Wettenberger Verein noch nie gegeben – auch in anderen Vereinen wird eines olche Konstellation selten vorgekommen sein.

 

1966 wurden Wagner, der 1962 deutscher Jugend-Vizemeister geworden war, und Leicht, der 1954 als Schüler den Hessenmeistertitel im Kunstradfahren (!) nach Krofdorf geholt hatte, ein Team. Es dauerte drei Jahre, bis sie in die 1. Bundesligaaufstiegen. In zehn Jahren höchster deutscher Spielklasse war der dritte Platz das beste Ergebnis, dazu gesellten sich die Europacup-Teilnahme 1973, mehrere Nominierungen für Länderkämpfe und zweimal Bronze bei den deutschenPokalmeisterschaften (1972 und 1977). Auch im Fünfer-Radball waren die beiden eine Bank, holten gemeinsam mit ihren Mitspielern viele gute Platzierungen und wurden 1977 und auch 1983 in Wetzlar sogar Deutscher Meister. Danach gingen Martin Wagner und Norbert Leicht getrennte Wege, spielten mit anderen Partnern noch ein paar Jahre weiter und begannen diverse Trainertätigkeiten in Verein und Verband.

 

Seit Januar 2012 stehen sie wieder regelmäßig gemeinsam in der Sporthalle –als Trainerduo für den Nachwuchs. Stein des Anstoßes war der Wunsch von Wagner,gemeinsam mit seinem alten Partner die eigenen Enkel zu trainieren. Santino war schon ein paar Wochen vorher von seiner Mutter Inka, wie zwei weitere Wagner-Töchter erfolgreiche Krofdorf-Gleiberger Kunstfahrerin, zum Radball geschickt worden. Fehlte noch der passende Partner. Schon bald hatte Leichts Tochter Steffi die Einladung zum Training für Ben im Briefkasten. Und die kam wiegerufen. Der Weigand-Spross hatte sich bisher im Fußball versucht, war da aber „ein bisschen unzufrieden“, wie die Mutter erklärt. „Da waren zu viele Kinder, er konnte da nicht viel spielen. Und als Martin und mein Vater dann die Gruppe hier aufgemacht haben, ist Ben mal hingegangen. Und es hat ihm gefallen. Hier hat er seinen festen, gleichaltrigen Partner, das Training und die erstenErfolge haben ihm viel Selbstbewusstsein gegeben“, beschreibt Steffi Weigand, wie ihr Sohn zum RSV kam. „Beim Radball kann man radfahren und schießen zusammen“, beschreibt Ben, was er an seiner Sportart toll findet. „Ich spiele Radball, weil es einfach Spaß macht, punkt“, ergänzt sein heutiger Teamkamerad.

 Ben und Santino zu einer Mannschaft zusammen zustecken, erwies sich als wahrer Glücksgriff. „Sie passen einfach gut zusammen. Ben ist schnell, wendigund emsig, so müssen Außenspieler sein“, sagt Martin Wagner, der seinen eigenen Enkel ins Tor beorderte, weil „er zum einen größer ist und mehr Fläche im Tor abdeckt, aber auch mehr Ruhe hat“, die man auf dieser Position benötigt. Nach gut einem halben Jahr standen für das frisch aus der Taufe gehobene Teutonia-Duo Weigand/Muhl bei einem Turnier in Arheiligen die erstenwettkampfmäßigen Gehversuche an. „Martin, weißte noch, wie die zwei da immergegen den Ball gefahren sind“, denkt Bens Mutter lachend an die Feuertaufe zurück. „Da konnten sie gerade so auf dem Rad stehen und den Ball ein bisschen anstubsen, aber sie haben gleich einen Pokal bekommen, was natürlich unheimlich motiviert hat, weiter zu machen“, erinnert sich Coach Wagner.

 

Inzwischen haben sich die beiden Jungs stetig vebessert und in der Einstiegs-Altersklasse U_11 schon einige Erfolge bejubelt. Mit Turniersiegen und guten Platzierungen – sie sind oft die Jüngsten im Feld – nähren sie dieHoffnung auf eine erfolgreiche Radball-Karriere. In den beiden vergangenen Jahren hatten sie sich schon überraschend für die Hessenmeisterschaften qualifiziertund auch gut abgeschnitten, Ziel ist es, auch in diesem Jahr an den„Hessischen“ teilzunehmen und möglichst einen Platz auf dem Treppchen zu ergattern. Sollten sich Ben und Santino so weiterentwickeln und dabei bleiben, ist es wohl nicht vermessen, zu behaupten, dass Teilnahmen an Deutschen Meisterschaften möglich sind. So weit zu kommen, ist auch das erklärte Ziel der Großväter.

 

Schon jetzt haben die beiden Talente in der gut zehnköpfigenTrainingsgruppe, der sich Leicht und Wagner angenommen haben, um in dieser Randsportart mit guter Nachwuchsarbeit „den Bestand zu sichern“, einiges drauf. Das sieht man  sowohl im Eins-gegen-eins, bei den Fahr- und Stehübungen(„Vorwärts, rückwärts, Vierteldrehung, Vorderrad hoch“) und während eines kleinen Trainingsspiels gegen andere (etwas ältere) Jungs als auch beimSchusstraining. Besonders hier hat gerade Santino zuletzt große Fortschritte gemacht. Das Hochschießen sei am Anfang besonders schwierig, erklärt MartinWagner. „Ich sage den Jungs manchmal: Wer zuerst an die Latte trifft, darf sofort runter zur Eisdiele gehen“, wendet er auch schon mal außergewöhnlicheTricks an, um seine Schützlinge zu motivieren. „Vor ein paar Wochen erst ist das losgegangen, dass der Santino richtig gut hochschießt“, ist er mächtigstolz auf seinen Enkel. Denn: „Gerade in dieser Altersklasse fallen die nochrelativ viel runter vom Rad und es gibt viele Viermeter-Strafstöße.  Wenn dann einer gut schießen kann, ist das ein Riesenvorteil.“

 

Dass es diesbezüglich für ihn immer besser läuft, hat dem Wagner/Muhl-Sprössling offensichtlich ordentlich Selbstvertrauen gegeben. „Von da kannste nicht schießen“, mahnt Trainer Norbert Leicht an, als sein jungerSpieler an der Torauslinie zum Abschluss ansetzt. „Doch, doch, das hab ich schon mal geschafft“, antwortet der kecke Schüler. „Naja, einmal vielleicht ,aber normal geht das nicht. Das kann der Jens Häuser, oder dein Onkel Luca(Wagner), der kann das auch ganz gut“, lacht Leicht. Ob Ben Weigand und Santino Muhl tatsächlich mal in die Fußstapfen des an der Seite von Sascha Götz in der ersten Männermannschaft spielenden Onkels oder gar der noch erfolgreicheren Großväter treten können, muss man sehen. Die Perspektive ist jedenfalls gut, das entsprechende Talent zweifelsohne vorhanden. Und fast noch wichtiger: Die beiden sind mit Feuereifer bei der Sache – genau wie ihre Opas.

 

 

 

 ... Pressebericht von 1978 ...

"Schlag ins Gesicht"

Gespräch zwischen Retzlaff/Will und Bernais wegen der

Nichtberücksichtigung für die WM brachte nichts

 

Einen unbefriedigenden  Verlauf nahm das Gespräch zwischen den Krofdorfer Bundesliga-Radballern Hartmut Retzlaff und Rainer Will mit Bundestrainer Bernais und Funktionären des Bundes Deutscher Radfahrer in der Frankfurter Geschäftsstelle des BDR am Dienstagabend. Unbefriedigend, weil zwischen dem Coach und den  beiden Aktiven der "Haussegen weiterhin schief hängt" und weil die Gründe für die Nichtnominierung zur Weltmeisterschaft zwar widerlegt, die Krofdorfer aber immer noch nicht wissen, wo sie dran sind.

In der Presse veröffentlichte Argumente für das Ausladen bei der WM waren: "Retzlaff/Will sollen kaum noch trainieren", "Retzlaff/Will zeigen keine Bereitschaft, an WM Vorbereitungsmaßnahmen teilzunehmen", "Gegen Retzlaff/Will läuft ein schwebendes Verfahren", Nichts von alledem stimmt. Die Art und Weise, und hier insbesondere das Kneifen des Bundestrainers, den beiden Krofdorfern seine Meinung und seinen Nominierungsentschluss offen und rechtzeitig ins Gesicht zu sagen, werden deren sportlicher Haltung und Erfolge nicht gerecht. Retzlaff: "Auch nach der Unterredung wissen wir noch nicht, warum wir nicht zur Weltmeisterschaft geschickt wurden. Wenigstens haben wir nach dem Gespräch an Ort und Stelle neue Trainingsanzüge bekommen". Denn die musste Bundestrainer Bernais nach monatelangem Zurückhalten herausrücken.

Ohne stichhaltige Begründung wurden Retzlaff/Will um die große Chance gebracht, als derzeit bestes deutsches Radballteam - und das bestritten in Frankfurt weder Bundestrainer Bernais, noch Bundesradballfachwart Rudolf und Bundes-Fachausschussvorsitzender Ramseier - ihren im Vorjahre errungen Vize-Weltmeistertitel zu verteidigen oder gar Weltmeister zu werden, denn die Radball-Asse aus CSSR, Jan und Jindrich Pospisil, spielten diesmal weit weniger souverän als  in den vergangenen Jahren.

Das Ganze war ein Schlag ins Gesicht für zwei engagierte Sportler, für den RSV "Teutonia" Krofdorf-Gleiberg, aus dessen Reihen seit über einem Jahrzehnt Weltklasse-Radballer hervorgehen, und die heimische Anhängerschaft. Bundes-Radballfachwart - auch er hatte gegen die WM-Nominierung von Retzlaff/Will gestimmt - im Frankfurt Gespräch zum Lauf der Dinge: "Also mir tut das alles echt leid".

Dem ist nicht mehr hinzuzufügen.

 

 

... Pressebericht vom 14.02.1971 ...

Nordhessenmeisterschaft der Radball-Jugend A

Bereits um Meisterschaftspunkte geht es am Sonntag in Großenritte (Bez. Kassel) beim ersten Durchgang der Radball-Jugendklasse A zur nordhessischen Meisterschaft.

 

Insgesamt gehen neun Mannschaften an den Start, und zwar die jeweils drei besten der Bezirke Kassel, Lahn und Taunus-Wetterau. Der Bezirk Lahn wird dabei gleich durch drei Mannschaften des RV Teutonia Krofdorf-Gleiberg vertreten, die in einer Vorausscheidung die Konkurrenten aus Klein-Linden und Aßlar auf die Plätze verwiesen.

Klarer Sieger dieser Vorausentscheidung wurde die Neuformation Retzlaff/Valentin - von dem im Vorjahr so erfolgreichen Team Retzlaff/Will gehört nur noch Retzlaff der Jugendklasse an, und diesem Paar darf man auch am Sonntag zusammen mit Großenritte und Albungen die besten Chancen auf die Tabellenführung einräumen.

Gespannt sein darf man, wie sich die weiteren heimischen Vertretungen Schlierbach/Lenz und Hofmann/Haynes gegen die weiteren Bewerber aus Nieder-Rosbach, Steinfurt, Wölfersheim und Kassel-Weimar behaupten können.

Anmerkung unseres Pressewartes:

Auf der Fahrt nach Großenritte passierte, infolge Straßenglätte, Rainer Will ein Unfall bei dem sein BWM 1800 total zerstrümmert wurde. Er, sowie seine Mitfahrer  Retzlaff, Vanlentin und Lenz erlitten zum Glück nur leichtere Verletzungen.

 

 

 ... Pressebericht vom 28.09.2008 ...

 

 Wir waren Ausrichter des UCI-Europa-Cup der U 23

am Samstag den 27.09.2008

 

Zur Erinnerung anbei zwei Bilder die für sich sprechen: